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Begegnung und Halt in Zeiten von Abschied und Trauer

Manchmal spricht ein Baum durch das Fenster mir Mut zu
Manchmal leuchtet ein Buch als Stern auf meinem Himmel
Manchmal ein Mensch, den ich nicht kenne, der meine Worte erkennt.

Rose Ausländer

Menschen, die einen Angehörigen verloren haben, unterstützt die Hospizbewegung Herford durch ein Beratungsangebot für Trauernde.

Der Tod eines nahestehenden Menschen ist schwer zu fassen und was ich alles mit ihm verloren habe, wird oft erst später spürbar. Das eigene Leben wird anders mit dem Verlust – und es wird anders bleiben, denn der Verlust eines Menschen lässt sich ebenso wenig aufheben, wie die gemeinsame Geschichte mit ihm: Das miteinander Erlebte und das Versäumte, das Verbindende und das Trennende, das Heitere und das Schwere, das Gesagte und das Ungesagte – all dies braucht seine Zeit, um es annehmen und gut sein lassen zu können. Es braucht die Zeit der Trauer, bis der Verlustschmerz nachlassen, die Seele sich beruhigen und das Leben – auch mit dem Verlust – wieder meines werden kann. Die Trauer ist wie ein Heilungsprozess. Er kann beginnen, wenn ich ihn zulasse. Dabei kann es guttun, einen Menschen zu haben,

  • dem ich mitteilen und mit dem ich teilen kann, was mich bewegt
  • mit dem ich mich dem Verlorenen gemeinsam zuwenden kann
  • mit dem ich zusammen auf Erinnerungen und Zukunftsfragen schauen kann
  • mit dem ich mich im Gespräch sortieren und zu mir finden kann
  • der Halt gibt.

Die Möglichkeit für Begegnung und Austausch in der Zeit der Trauer gibt es bei der Herforder Hospizbewegung in unterschiedlicher Form:

Wenn Sie sich für unsere Unterstützungsangebote interessieren, mehr darüber erfahren oder einen Termin absprechen möchten, dann melden Sie sich gerne bei uns unter:
Telefon: 0 52 21 / 5 51 05
E-Mail: info@hospiz-herford.de