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Buchtipps zum Thema Abschied und Trauer

Udo Baer, Gabriele Frick-Baer:
Vom Trauern und Loslassen.

Einfühlsam gehen die Autoren auf verschiedene Aspekte des Trauerns ein: Wie man die Trauer in sich spürt; was man tun kann, wenn sie nicht mehr aufhören will; wie man dem anderen sein Mitgefühl zeigt. Sie öffnen überraschende Blickwinkel und machen kreative Vorschläge für die Bewältigung von Trauer- und Loslassprozessen.

Jorgos Canacakis:
Ich begleite dich durch deine Trauer: Lebensfördernde Wege aus dem Trauerlabyrinth.

Seit langen Jahren begleitet Jorgos Canacakis Trauernde mitfühlend und sicher auf ihrem Weg durch den Schmerz hin zu neuer Lebensenergie. Dabei gibt er leicht verständliche und sensible Anleitungen zu verschiedenen Meditationen und Imaginationsübungen.

Wie soll ich leben ohne dich?
Worte des Trostes von Jörg Zink, Verena Kast, Jorgos Canacakis.

Der Tod eines Menschen, den man besonders geliebt hat, schleudert einen plötzlich hinaus aus allen Selbstverständlichkeiten des Alltags. Man wird sprachlos, verliert den Boden unter den Füßen und die Umgebung versteht einen nicht mehr. Die Texte in diesem Buch geben der Klage, der Wut und der Einsamkeit eine Sprache.

Norbert Mucksch:
Frieden schließen: Die Bedeutung der Versöhnung in der Trauerbegleitung.

Tatsächliche Schuld und mehr noch unklare Schuldgefühle können einen Trauerverlauf erheblich beeinflussen. Norbert Mucksch wendet sich dem Erleben von Schuld und Schuldgefühlen zu und zeigt, welche positiven Chancen darin liegen, diese Empfindungen zu benennen und sich ihnen in einer geschützten Atmosphäre anzunähern. Es geht primär darum, Schuld und Schuldgefühle nicht zu bewerten, sondern sie als Trauernder und auch als Begleiter in ihrer Vollständigkeit und damit auch Sinnhaftigkeit zu betrachten.

Chris Paul:
Ich lebe mit meiner Trauer: Das Kaleidoskop des Trauerns für Trauernde.

Trauerwege sind anstrengend, unvorhersehbar und ganz individuell. Doch auf allen Trauerwegen setzen sich Menschen mit intensiven Gefühlen auseinander: Schmerz, Sehnsucht und Ohnmacht, aber auch Dankbarkeit und Liebe. Die Trauernden gestalten ihren veränderten Alltag neu, suchen Antworten auf das »Warum?« eines Todes und beschäftigen sich mit dem Sinn des eigenen Weiterlebens.
Chris Paul beschreibt viele unterschiedliche Reaktionen und Gestaltungsmöglichkeiten eines Trauerweges. Die möglichen Stolpersteine werden anschaulich beschrieben und ihre Bewältigung kann mit den vielen alltagstauglichen Ideen zur Unterstützung gelingen.

Chris Paul:
Wir leben mit deiner Trauer: Für Angehörige und Freunde.

Ein Mensch ist in Trauer: Was können Freunde und Angehörige tun? Wie können sie mit eigenen Ängsten und Unsicherheiten umgehen? Wo finden sie selbst Hilfe?
Die erfahrene Trauerbegleiterin Chris Paul zeigt Begleitenden, wie sie konkrete Unterstützung geben können.

Chris Paul:
Keine Angst vor fremden Tränen!: Trauernden begegnen.

Wie begrüße ich die Kollegin, die nach dem Tod des Mannes wieder zur Arbeit kommt? Wie verhalte ich mich bei der Nachbarin, deren Sohn kürzlich starb? Kann ich meinem Bruder helfen, nach dem Tod seiner Frau nicht zu verzweifeln?
Dieses Buch ist für alle geschrieben, die Trauernden begegnen. Chris Paul bietet eine Orientierungshilfe für den Umgang mit Trauernden an, die Sprach- und Hilflosigkeit überwinden hilft, zur Anteilnahme ermutigt und den Abbau von Ängsten und Überforderung ermöglicht.

Chris Paul:
Schuld – Macht – Sinn:
Arbeitsbuch für die Begleitung von Schuldfragen im Trauerprozess.

Ein Mensch stirbt – und zurück bleiben trauernde Angehörige. Manchmal fühlen diese sich schuldig am Sterben des geliebten Menschen: Hätte ich seine Erkrankung früher erkennen müssen, gar verhindern können, wenn ich nur mutiger auf eine andere Lebensweise gedrängt hätte? Habe ich ihr zuviel Kummer gemacht, dass sie so plötzlich starb? Oder andere werden verantwortlich gemacht: Die Ärzte haben viel zu früh aufgegeben und hatten ohnehin keine Ahnung! Chris Paul beschreibt, wie Schuldkonstruktionen entstehen, wie sie wirken und: Warum sie für Trauernde manchmal sehr wichtig sein können!

Chris Paul:
Warum hast du uns das angetan?: Ein Begleitbuch für Trauernde nach einem Suizid.

Dieses Buch trifft auf ein Tabu-Thema: Nach einer Selbsttötung wagen es die wenigsten Angehörigen, ihre eigenen Gefühle der Einsamkeit, Wut und Ohnmacht in den Mittelpunkt zu stellen. Chris Paul beschäftigt sich mit der Frage des Umgangs mit der Trauer nach dem Suizid eines nahestehenden Menschen.

Ruthmarijke Smeding, Margarete Heitkönig-Wilp:
Trauer erschließen: Eine Tafel der Gezeiten.

Ruthmarijke Smeding stellt ihr Gezeiten-Modell der Trauer und der Trauerbewältigung vor.

Martin Walser:
Sprachlaub oder: Wahr ist, was schön ist.

«Du musst den Wörtern kündigen», notiert der Schriftsteller, oder: «Ich bin durchsichtig wie ein leeres Marmeladenglas.» In Augenblickstexten, Augenblickspoesien sammelt Martin Walser noch einmal Eindrücke von der Welt. Die Themen sind vielfältig und weitgespannt. Motive: einer sein wollen, der man nicht ist; Sätze, die man sagen wollte und nicht sagte; Texte, die man schreiben wollte und nicht schrieb; Streit und Liebe. «Schicksal». Gespräche mit dem eigenen Knie oder einer Katze. Und dann das Hauptmotiv: dass es bald enden könnte. Der Schriftsteller richtet sich darauf ein, bereitet sich vor, sagt aber auch: «Ich wehre mich nicht, ich bin bedacht und will bis zum letzten Abend leben.»